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Prof. Dr. Wolfgang Matthes

FH Dortmund

FB Informations- und Elektrotechnik

 

 

 

 

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Kein Teil und keine Teilfunktion ist ohne gleichzeitige Einsicht in die Leistung aller übrigen verständlich, keiner kann vor den anderen analysiert werden. Diese Tatsache drückt sich sehr deutlich auch darin aus – wie bei jeder lehrhaften Darstellung einer derartigen Systemganzheit, die ja notwendigerweise bei irgendeinem Zipfel beginnen muß –,  daß der Lehrende sich dauernd in die Zwangslage versetzt sieht, auf andere, noch nicht erklärte Teile vorzugreifen und sie in einer eigentlich völlig unberechtigten Weise als bekannt vorauszusetzen.... Der Lehrer hofft dabei gewissermaßen, der Schüler werde sich unter den vorweggenommenen Ausdrücken, die ihm ja noch keineswegs Begriffe bedeuten, vorläufig etwas wenigstens annähernd Richtiges vorstellen und in seiner Vorstellung des zu erklärenden Systemganzen den Platz für die nachzuliefernde Erklärung des vorweggenommenen Teiles offenhalten.

 

Konrad Lorenz

Der obenstehende Text hat einen tieferen Sinn, vor allem für das erste Semester...

Eines der einfachsten Fächer: nur Nullen und Einsen ...

Die Welt ist analog. Informationsverarbeitung und -speicherung findet aber vorwiegend digital statt. Eine gewisse Ausstattung an Grundkenntnissen gehört deshalb einfach dazu -- und zwar von Anfang an.

Die Lernziele:

  • Unbedingt erforderliche Grundkenntnisse als Voraussetzung, um künftige Lehrinhalte verstehen zu können.
  • Grundlagen der Informatik (1). Wer programmieren will, sollte wissen, wie die elementaren Datenstrukturen aussehen und was in der Maschine abläuft.
  • Grundlagen der Informatik (2). Einführung in die formale Logik. Auch das ist eine Voraussetzung zum Programmieren -- die Maschine denkt nämlich nicht, sondern tut genau das, was Sie ihr vorschreiben ...
  • Anfangskenntnisse in Hinsicht auf Schaltungstechnik und Schaltungsentwurf (die später in weiteren Lehrveranstaltungen vertieft werden).

Gegenstand des Faches sind Wirkprinzipien und Schaltungen der Digitaltechnik, wobei Auswahl und Umfang des Lehrstoffs an diesen Lernzielen orientiert sind.

 

-- Draht ist manchmal die beste Programmiersprache. --

Woche

 

Vorlesung

1

 

Einführung

2

 

Boolesche Algebra

3

 

Grundlagen der Schaltungstechnik

4

 

Schaltungsvereinfachung

5

 

Kombinatorische Grundschaltungen

6

 

Verarbeitungs- und Rechenschaltungen

7

 

Latches und Flipflops

8

 

Sequentielle Grundschaltungen

9

 

Zustandsautomaten

10

 

Register und Speicher

11

 

Elementare Impulsschaltungen

12

 

Zähler und Teiler

13

 

Steuerschaltungen

14

 

Reserve


Zur Geschichte des Praktikums Digitaltechnik:

 

Skripte:

Alte Klausuren:

Übungsaufgaben*:

*: Aufgaben zu Themen, die laut Merkblatt nicht drankommen, können übergangen werden..

Ergänzungen:

*: In der Klausur beschränken wir uns auf T-Flipflops.

**: In der Klausur beschränken wir uns auf RS- bzw. JK-Flipflops.

Das Praktikum 2013:

Gutgemeinte Texte zur Meß- und Prüftechnik:

 Ältere Skripte (zur Ergänzung). Praxistip: Einfach mal durchscrollen - man wird nich dümmer von...

- Viel Erfolg beim Studium! - 

 

 

 

 

29. 7. 2015

Die endgültig letzte Klausur:

Musterlösungen

Praxistip: Vergleichen Sie  ggf. die Musterlösungen mit dem, was Sie geschrieben haben. Es kann sein, daß Sie sich Ihre Note allein daraus schon erklären können (Aha-Effekt)...

Das Praktikum hat im SS 2015 das letzte Mal stattgefunden.

Die Vorlesung hat im WS 2014/2015 das letzte Mal stattgefunden.

Versuchsanleitungen:

Die Ausrüstung:

Die Lehrveranstaltung (historische Anmerkungen):

  • 1. Semester: Vorlesung und Übung. Die Übungen werden von Herrn Prof. Fischer angeboten.
  • Abschluß mit Klausur. Praxistip:Sofort durchziehen, nicht aufschieben...
  • 2. Semester: Praktikum. Schaltungen entwerfen, aufbauen und zum Laufen bringen (Hands-on, keine Simulation).
  • Aufgabenlösung (Schaltungsentwurf) über Schaltpläne und Boolesche Gleichungen.
  • Weiteres in nachfolgenden Fächern. Beispiel: Entwurf digitaler Schaltungen (EDS). Entwerfen mit Hardware- beschreibungssprache Verilog.
  •  

    Gar schwierig ist die Theorie, doch wer fleißig übt, kann's ohne sie...